Sehr geehrte Kunden,
seit Jahrtausenden setzten Menschen auf Gold als eine Art der Konservierung ihrer Arbeitsleistung und ihres so entstandenen Vermögens. Auch heutzutage hat Gold als Geld und Tauschvehikel nicht ausgedient. Denn Konsumenten, Mieter, Versicherungsnehmer merken es täglich: Nahezu alles wird teurer.
Es ist zu beobachten, dass Gold gerade dann gefragt ist, wenn die Menschen unsicher werden. Kriege, staatliche Repressionen und wirtschaftliche Krisen sind Szenarien, die für Goldhortung sprechen. Dabei geht es den Menschen zum einen darum, in Krisen ein liquides Tauschmittel zu besitzen, um täglich über die Runden zu kommen. Es ist daher möglich und auch bei kurzen Verwerfungen zu beobachten, dass der Goldpreis in der Krise zwischenzeitlich sinkt, da das Metall aus dem Portfolio liquidiert werden muss. Der größere Teil des Goldes dürfte jedoch zum anderen dazu dienen, den Wohlstand beziehungsweise das hart erarbeitete Vermögen über die Krisenzeit hinwegzuretten. Vermögen in Gold bietet nach der Krise eine Basis für den Neuanfang. Papierwährungen verfallen dagegen in der Regel in Krisenzeiten.
Liquidität kann kaum jemand Gold absprechen. Täglich werden Milliarden Euro im Goldmarkt bewegt. Physisch wird zwar weniger gehandelt als verbrieft und an den Terminmärkten. Doch es wird nahezu sekündlich ein Kurs für das Edelmetall gestellt. Überall auf der Welt ist daher der Gegenwert einer Münze oder eines Barrens bekannt. Einen Krügerrand kennt zudem nahezu jeder, und zumindest kleinere Stückelungen von Barren und Münzen werden fast überall eingetauscht. Wogegen Immobilien erst geschätzt und Kunstgegenstände auf ihre Echtheit überprüft werden müssen.
Es muss nicht immer das große Krisenszenario sein, damit Gold als Beimischung attraktiver wirkt. Gerade in der heutigen Zeit extrem niedriger Zinsen und der Gefahr aufkeimender Inflation ist Gold als Portfolio-Baustein nicht wegzudiskutieren.
Die höchste Dichte für das Speichern von Werten besitzt unter den gängigen Edelmetallen Gold. Goldbarren sind daher ein gutes Vehikel zum Lagern größerer Summen. Investoren sollten darauf achten, dass sie Barren von LBMA-zertifizierten Goldscheideanstalten ins Depot nehmen. Bei diesen besteht die geringste Gefahr Fälschungen zu erhalten.
Für die Anleger, die regelmäßig kleinere Summen in Edelmetallen anlegen wollen, können sich Sparpläne lohnen.
Zu bedenken sind neben den Kosten bei Kauf und Verkauf vor allem die rechtliche Eigentumsübertragung, die sichere Lagerung und der Lagerort sowie die Möglichkeiten einer Auslieferung.
Der Handel mit physischen Edelmetallen fällt unter die sogenannten privaten Veräußerungsgeschäfte. Vorausgesetzt, der Handel wird nicht gewerbsmäßig betrieben. Die Folge ist, dass der Fiskus nach einem Jahr Spekulationsfrist nicht mehr zugreifen kann. Das Investment unterliegt dann auch nicht der Abgeltungssteuer. Innerhalb der Jahresfrist dürfen Gewinne oder Verluste jedoch nur mit Verlusten und Gewinnen aus anderen privaten Veräußerungsgeschäften verrechnet werden. Gewinne (Freigrenze 600 Euro) sind mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern.
Nutzen Sie die Möglichkeit mit physischem Gold Ihr Portfolio zu sichern und sich einen echten Sachwert nach Hause liefern zu lassen.
Gerne stehen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung, um auch Ihnen die Vorteile zu erläutern.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihr SZV-Team